Montag, 3. Oktober 2011

Noch viel zu tun...

Heute ergab sich bei dem perfekten Wetter die Gelegenheit, am Bird anzufangen. Die Frontnose ist ab, der große Metallträger ab, Kühler und Klimakondensator draußen sowie viele, viele Kleinteile. Kühler und Kondensator werden nach 20 Jahren durch Neuteile ersetzt.
Alles ist mit leichtem Flugrost befallen, so gehen die Bleche schon im Winter zum Lackierer. So muss ich nicht alles auf einmal machen lassen. Das ist finanziell leichter zu tragen, wenn nach und nach etwas entrostet und lackiert wird, wie wenn alles auf einmal gemacht wird. Zumal man diese Teile später ja nur bei offener Haube sieht und Lackunterschiede nicht zu sehen sind (bei meinem Lackierer sowieso nicht. ^^)
Als nächstes muss die Motorhaube ab und die Kotflügel entfernt werden.
Dann wird der gesamte Motorraum leergeräumt und der Motor ausgebaut. Sobald dies geschehen ist (was HOFFENTLICH) bald der Fall ist, kann das Fzg. abgeholt und im Motorraum entrostet werden. Dann wird der Motor überholt. Allerdings nur mit dem Nötigsten, Kurbelwellenlager z.B. werden nicht erneuert, weil der Motor problemlos läuft und mit 120.000 Miles ruhig so weiterlaufen kann, wie bisher. Wenn er streikt, muss er eben wieder ausgebaut werden. Alle Dichtungen und Simmerringe werden natürlich erneuert, nach 20 Jahren dauerts normal nicht mehr lange bis zur Undichtigkeit.
Den heutigen Abend werde ich damit verbringen, Kleinteile, wie Schrauben, Klammern, etc. zu suchen. Kenne da einige gute Internetadressen. Denn die rostigen Teile werden mit Sicherheit nicht mehr eingebaut.

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