Nach langem hin und her und nachdem sich herausstellte, das der Firebird seit Wochen beim Karosseriebauer stand, ohne dass Hand angelegt wurde, fand ich im Internet einen 1982er Trans Am. Zum zweiten Mal fand ich genau dieses Auto, zuerst 2013, er wurde ziemlich schnell wieder aus dem Netz genommen. Zu diesem Zeitpunkt war ich immer noch fest entschlossen, den Firebird restaurieren zu lassen. 2014 wägte ich erneut ab und entschied mich für den Trans Am. Die Arbeiten am Firebird wurden eingestellt, einige Knight Rider Teile verkauft. Der Trans Am bekam meine vorhandenen PMD Sitze und Turbo Cast Rims spendiert. September 2014 bestand er die Vollabnahme beim TÜV.
Leider gibt es auch an diesem Fahrzeug Probleme. Zwar ist die Karosserie im rostfreien Zustand, der Motor ruckelte aber von Anfang an. Ab Ende März 2017 wird sich Hacky's US Car Service um dieses Problem kümmern. Weitere Details zum 82er T/A folgen bald...
Der Firebird Junkie...
Hier berichte ich über meine bisherigen Fahrzeuge der 3. Generation Pontiac Firebird.
Montag, 13. März 2017
Montag, 11. November 2013
Karosseriearbeiten und Neulackierung für Dezember 2013 / Januar 2014 geplant
Bald ist es soweit, denn ich habe endlich einen Karosseriebauer gefunden, der sich der Sache annimmt. Momentan werden die letzten Teile (Armaturenbrett, Kabelstrang und Kleinteile) ausgebaut, damit nur die Rohkarosserie übrig bleibt. Diese wird komplett sandgestrahlt und instandgesetzt. Anschließend soll eine Lackierung im Farbton RAL9005 (tiefschwarz hochglänzend) erfolgen, die Farbe, die auch KITT in der Serie trug.
Bis dahin heißt es abwarten und Tee trinken.
Bis dahin heißt es abwarten und Tee trinken.
Dienstag, 23. Juli 2013
2 Jahre später...
Freitag, 11. Januar 2013
Aktueller Stand der Dinge
Frohes Neues Jahr!
Zum neuen Jahr ein neuer Post ohne Bilder. ;-)
Bis Januar 2013 hat sich nicht viel getan, aber es wurden wichtige Teile geliefert. Dies wären:
- Der Träger vom 1982er Trans Am für den Rear Bumper inkl. Wabengitter in top Zustand
- Halogen Scanner (Lauflicht) von trabi77.de
- Lufteinlässe für die Kotflügel vom 1982er Trans Am
Nun gilt es das Jahr noch zu überstehen und hoffentlich Mitte des Jahres die Rohkarosse zu restaurieren.
2014 werden dann die Anbauteile lackiert und alles zusammengebaut.
Zum neuen Jahr ein neuer Post ohne Bilder. ;-)
Bis Januar 2013 hat sich nicht viel getan, aber es wurden wichtige Teile geliefert. Dies wären:
- Der Träger vom 1982er Trans Am für den Rear Bumper inkl. Wabengitter in top Zustand
- Halogen Scanner (Lauflicht) von trabi77.de
- Lufteinlässe für die Kotflügel vom 1982er Trans Am
Nun gilt es das Jahr noch zu überstehen und hoffentlich Mitte des Jahres die Rohkarosse zu restaurieren.
2014 werden dann die Anbauteile lackiert und alles zusammengebaut.
Sonntag, 21. Oktober 2012
Winterpause
Es nähern sich die kalten Wintertage. Damit ist jetzt schon Schluss mit Schrauben im Jahre 2012.
Ein paar Neuigkeiten gibts aber noch:
- Die Querlenker wurden sandgestrahlt, mit neuen Buchsen und Traggelenken ausgestattet und mit POR15 lackiert.
- Motorträger, Stabis und Kleinteile wurden ebenfalls sandgestrahlt und lackiert.
- Die Türen wurden abgebaut, der Kabelstrang ausgebaut und die Karosse auf einen rollbaren Holzrahmen gestellt. So wird sie 2013 zum Karosseriebauer gebracht.
- Endlich trafen auch "neue" Kotflügel ein! Original GM Teile mit Lufteinlässen in gutem Zustand. Die Lufteinlässe vom 82-84er Trans Am folgen demnächst.
- Weitere Teile trafen ein, u.a.: Trans Am Federn, Poly-Stabigummis, Polybuchsen für die Längslenker, neue Kraftstoffpumpe und neuer Kraftstoffgeber.
Mittwoch, 11. Juli 2012
kurzes Update - Juli 2012
Endlich war es soweit. Der Motor samt Getriebe wurde entfernt. Leider nicht wie geplant nach oben hinaus, sondern samt Vorderachse nach unten... der Motorkran mit der vorhandenen Kette hob nicht hoch genug.
Nun folgen noch Ausbau der Hinterachse, Sandstrahlen und lackieren der Vorderachse. Dann geht es mit Vorderachse und ohne Motor zum Karosseriebauer, wo der komplette Motorraum schwarz lackiert und geschweißt wird (Domlagerbleche). Der Rest wird - bis auf Demontage und Montage der Türinnenteile und Beschaffung neuer Kotflügel - hoffentlich zügig von Statten gehen. Ich kann es kaum abwarten, ihn fertig zu sehen.
Natürlich wurde auch wieder eingekauft. Bald wird ein Scanner von trabbi77.de eintreffen. Auch wenn die Stege zwischen den Leuchtkammern für manch einen zu breit sind, mir gefällt der Scanner. Zudem ist er made in Germany und hat einen guten Ruf. Ich denke, er kann sich sehen lassen mit seinen 55W Halogen Lampen. :-)
Dienstag, 5. Juni 2012
Update im Juni 2012
Seit März trafen einige wichtige Teile für den Knight Rider Umbau ein:
- eine Formula Haube in sehr gutem Zustand, kam aus den USA und hat nur leichten Flugrost an der Oberfläche außen
- 4 neue Hubcaps von Knight Passions in 15 " (müssen noch lackiert werden)
- die PMD Rückenlehnen sind vom Sattler zurück, allerdings hat er ein PMD Logo weggeschmissen....... ich hoffe, es lässt sich eins auftreiben, ohne Logos kommen sie nicht in den Bird
- ein 1982er Trans Am Rear Bumper, hatte einen Riss und wurde kunststoffgeschweißt, kam ebenfalls aus den USA
- Driving Light Brackets von Knight Passions für die Scheinwerfer in der Front Nose
- 4th Season Knight Rider Front Nose von Knight Passions
Zudem treffen in den nächsten Wochen noch ein Satz Zierleisten vom 1982er Trans Am ein, ein GFK Nachbau aus Italien. :-)
Es fehlen für das Exterieur nur noch die passenden Kotflügel und Lufteinlässe. Mitte 2013 sollte die Lackierung erfolgen und alles wieder montiert werden. Mai 2014 sollte der Knight 2000 fertig sein, wenn alles glattläuft. Dann kanns ans Interieur gehen, vielleicht... ;-)
- eine Formula Haube in sehr gutem Zustand, kam aus den USA und hat nur leichten Flugrost an der Oberfläche außen
- 4 neue Hubcaps von Knight Passions in 15 " (müssen noch lackiert werden)
- die PMD Rückenlehnen sind vom Sattler zurück, allerdings hat er ein PMD Logo weggeschmissen....... ich hoffe, es lässt sich eins auftreiben, ohne Logos kommen sie nicht in den Bird
- ein 1982er Trans Am Rear Bumper, hatte einen Riss und wurde kunststoffgeschweißt, kam ebenfalls aus den USA
- Driving Light Brackets von Knight Passions für die Scheinwerfer in der Front Nose
- 4th Season Knight Rider Front Nose von Knight Passions
Zudem treffen in den nächsten Wochen noch ein Satz Zierleisten vom 1982er Trans Am ein, ein GFK Nachbau aus Italien. :-)
Es fehlen für das Exterieur nur noch die passenden Kotflügel und Lufteinlässe. Mitte 2013 sollte die Lackierung erfolgen und alles wieder montiert werden. Mai 2014 sollte der Knight 2000 fertig sein, wenn alles glattläuft. Dann kanns ans Interieur gehen, vielleicht... ;-)
Samstag, 10. März 2012
Endlich wieder Frühling...
Somit kann wieder weitergearbeitet werden. Die Teppiche sind ausgebaut, Verkleidungen ebenso.
Neue Teile konnten auch wieder ergattert werden.
Somit treffen demnächst ein:
- die Knight Rider typische Cowl Induction Hood
- 1982er Rear Bumper
- Knight Passions Bawling Ball Hubcaps für die Turbo Cast Rims
- Knight Passions Driving Light Brackets für die Scheinwerfer in der KITT Front
Bereits eingetroffen sind die PMD Sitze inkl. neuer Bezüge! Was will man mehr! Eigentlich wollte ich die schwarzen Veloursitze eingebaut lassen, aber bei dem Preis konnte ich nicht nein sagen.
Die Rückbank ist schon fertig bezogen, die Sitzkissen der Rückbank folgen heute Abend.
Ende der Woche sollten die Sitzgestelle der Vordersitze restauriert sein und die Bezüge montiert.
Fehlen nur noch die 4th Season Front Nose von Knight Passions und die Kotflügel, dann kann lackiert werden.
In 2 Jahren soll der Bird wieder fliegen.
Montag, 6. Februar 2012
New parts again...
Bei der eisigen Kälte bleibt einem ja nichts anderes übrig, als sich durch munteres Klicken der PC-Maus warm zu halten. Am besten klickt man dazu auf "Bestellvorgang abschließen"-Buttons oder ähnliches. ;-)
So bei mir passiert.
Demnächst erhalte ich einen Edelstahl T-Top Steg, sowie diverse Schrauben für die Kotflügel.
März werden dann ein ordentlicher Wagenheber und LKW Unterstellböcke geordert, damit ich das Vögelchen hoch genug heben kann.
Motor und Getriebe müssen immer noch raus, aber sobald es wärmer wird, wird dies erledigt.
Dienstag, 22. November 2011
New Parts for the Bird!
Nun: Es wurde zwar kaum weitergearbeitet wegen Werkzeug- und Zeitmangel, jedoch wurden zwei sehr schöne und für den KITT-Umbau nötige Teile ergattert.
Zum einen die 1982er Trans Am Rückleuchten, für welche demnächst die Verkabelung geändert wird,
sowie die Knight Rider typischen Turbo Cast Rims in 15 " - noch ohne Hubcaps.
Der Motorausbau ist jedoch nur noch eine Frage der Zeit. Die Kotflügel sind schon auf den Schrott gewandert. Diese sind von innen nach außen durchgerostet und unbrauchbar.
Zudem wurde ein WS6 Stabilisator für die Hinterachse erworben und ein California KNIGHT sowie KARR Kennzeichen.
Montag, 3. Oktober 2011
Noch viel zu tun...
Heute ergab sich bei dem perfekten Wetter die Gelegenheit, am Bird anzufangen. Die Frontnose ist ab, der große Metallträger ab, Kühler und Klimakondensator draußen sowie viele, viele Kleinteile. Kühler und Kondensator werden nach 20 Jahren durch Neuteile ersetzt.
Alles ist mit leichtem Flugrost befallen, so gehen die Bleche schon im Winter zum Lackierer. So muss ich nicht alles auf einmal machen lassen. Das ist finanziell leichter zu tragen, wenn nach und nach etwas entrostet und lackiert wird, wie wenn alles auf einmal gemacht wird. Zumal man diese Teile später ja nur bei offener Haube sieht und Lackunterschiede nicht zu sehen sind (bei meinem Lackierer sowieso nicht. ^^)
Als nächstes muss die Motorhaube ab und die Kotflügel entfernt werden.
Dann wird der gesamte Motorraum leergeräumt und der Motor ausgebaut. Sobald dies geschehen ist (was HOFFENTLICH) bald der Fall ist, kann das Fzg. abgeholt und im Motorraum entrostet werden. Dann wird der Motor überholt. Allerdings nur mit dem Nötigsten, Kurbelwellenlager z.B. werden nicht erneuert, weil der Motor problemlos läuft und mit 120.000 Miles ruhig so weiterlaufen kann, wie bisher. Wenn er streikt, muss er eben wieder ausgebaut werden. Alle Dichtungen und Simmerringe werden natürlich erneuert, nach 20 Jahren dauerts normal nicht mehr lange bis zur Undichtigkeit.
Den heutigen Abend werde ich damit verbringen, Kleinteile, wie Schrauben, Klammern, etc. zu suchen. Kenne da einige gute Internetadressen. Denn die rostigen Teile werden mit Sicherheit nicht mehr eingebaut.
Alles ist mit leichtem Flugrost befallen, so gehen die Bleche schon im Winter zum Lackierer. So muss ich nicht alles auf einmal machen lassen. Das ist finanziell leichter zu tragen, wenn nach und nach etwas entrostet und lackiert wird, wie wenn alles auf einmal gemacht wird. Zumal man diese Teile später ja nur bei offener Haube sieht und Lackunterschiede nicht zu sehen sind (bei meinem Lackierer sowieso nicht. ^^)
Als nächstes muss die Motorhaube ab und die Kotflügel entfernt werden.
Dann wird der gesamte Motorraum leergeräumt und der Motor ausgebaut. Sobald dies geschehen ist (was HOFFENTLICH) bald der Fall ist, kann das Fzg. abgeholt und im Motorraum entrostet werden. Dann wird der Motor überholt. Allerdings nur mit dem Nötigsten, Kurbelwellenlager z.B. werden nicht erneuert, weil der Motor problemlos läuft und mit 120.000 Miles ruhig so weiterlaufen kann, wie bisher. Wenn er streikt, muss er eben wieder ausgebaut werden. Alle Dichtungen und Simmerringe werden natürlich erneuert, nach 20 Jahren dauerts normal nicht mehr lange bis zur Undichtigkeit.
Den heutigen Abend werde ich damit verbringen, Kleinteile, wie Schrauben, Klammern, etc. zu suchen. Kenne da einige gute Internetadressen. Denn die rostigen Teile werden mit Sicherheit nicht mehr eingebaut.
Donnerstag, 1. September 2011
Kampf dem Rost!
Die Hauptuntersuchung wurde leider nicht bestanden. Nun steht der Bird immer noch unverändert in seiner Garage, aber... kommt Zeit kommt Rat.
Ich habe mir erst mal einen Mercedes 190E, Bj. '92 in gutem Zustand gegönnt, der mich (statt des W124, der wurde verkauft) durch den Rest des Sommers und den Winter chauffiert. Sobald ich Zeit habe, wird der Motor samt Getriebe des Firebirds ausgebaut und der Bird zum Karosseriebauer gebracht. Motorraum & Domlagerblech, Schweller und Türen werden instandgesetzt. Die Karosse wird komplett neu lackiert, das Fahrwerk entrostet. Neuigkeiten gibts dann wohl erst Ende des Jahres. In 2 Jahren sollte der Bird wieder laufen - so ist der Plan.
Ich habe mir erst mal einen Mercedes 190E, Bj. '92 in gutem Zustand gegönnt, der mich (statt des W124, der wurde verkauft) durch den Rest des Sommers und den Winter chauffiert. Sobald ich Zeit habe, wird der Motor samt Getriebe des Firebirds ausgebaut und der Bird zum Karosseriebauer gebracht. Motorraum & Domlagerblech, Schweller und Türen werden instandgesetzt. Die Karosse wird komplett neu lackiert, das Fahrwerk entrostet. Neuigkeiten gibts dann wohl erst Ende des Jahres. In 2 Jahren sollte der Bird wieder laufen - so ist der Plan.
Donnerstag, 7. Juli 2011
Neues aus dem Vogelnest
Es ist schon wieder Juli und der TÜV steht vor der Tür. Abgasuntersuchung wurde schon mal bestanden. Egal, wie es ausgeht, der Bird muss nächstes Jahr stillgelegt und neu lackiert werden. Der Rost nagt einfach zu stark an den Türen und Kotflügeln vorne und hinten. Ich habe schon konkrete Pläne vorliegen, wie er dann aussehen soll.
Ich habe mich nun gegen einen kompletten Originalzustand entschieden, weil er mir mit dem geplanten neuen Design einfach viel besser gefällt. Keine Angst, ATU Tuning wird nicht betrieben. Die Motorhaube wird möglicherweise noch diesen Monat einer Formula Haube / Cowl Induction Hood weichen. Die Rückleuchten werden durch 82er Trans Am Rückleuchten ersetzt. Die standard Firebird Felgen werden durch 82er Turbo Cast Rims und Hubcaps ersetzt. Der Lack soll tiefschwarz metallic werden. Neue Kotflügel müssen auch her, ob mit oder ohne "Luftauslass" steht noch nicht fest. Ich denke, damit kann sich der Firebird sehen lassen. Ende September 2012 wollte ich den Bird dann wieder fliegen lassen, Mai 2013 ist jedoch realistischer. Eine kleine Motorüberholung gibts dann auch, denn dieser muss wegen Schweißarbeiten am Domlagerblech ausgebaut werden. Eine Vermessung wirds am Ende auch noch geben, dazu neue Spurstangen, evtl. neue Traggelenke, lackierte Querlenker, usw.
Aber vorher steht noch das Dr. Mustang Treffen in Oberhausen an! (22.-24. Juli)
Ich habe mich nun gegen einen kompletten Originalzustand entschieden, weil er mir mit dem geplanten neuen Design einfach viel besser gefällt. Keine Angst, ATU Tuning wird nicht betrieben. Die Motorhaube wird möglicherweise noch diesen Monat einer Formula Haube / Cowl Induction Hood weichen. Die Rückleuchten werden durch 82er Trans Am Rückleuchten ersetzt. Die standard Firebird Felgen werden durch 82er Turbo Cast Rims und Hubcaps ersetzt. Der Lack soll tiefschwarz metallic werden. Neue Kotflügel müssen auch her, ob mit oder ohne "Luftauslass" steht noch nicht fest. Ich denke, damit kann sich der Firebird sehen lassen. Ende September 2012 wollte ich den Bird dann wieder fliegen lassen, Mai 2013 ist jedoch realistischer. Eine kleine Motorüberholung gibts dann auch, denn dieser muss wegen Schweißarbeiten am Domlagerblech ausgebaut werden. Eine Vermessung wirds am Ende auch noch geben, dazu neue Spurstangen, evtl. neue Traggelenke, lackierte Querlenker, usw.
Aber vorher steht noch das Dr. Mustang Treffen in Oberhausen an! (22.-24. Juli)
Dienstag, 17. Mai 2011
Verkorkster Saisonstart
Leider fängt die Saison gar nicht gut an. Der Marder war wieder Mal in meinem Motorraum, Fazit: Zündkabel schon wieder durchgebissen. Neue AC Delco Zündkabel sind wieder bestellt, außerdem ordere ich noch Wellschlauch als Marderschutz. Zudem hat sich die Lichtmaschine verabschiedet und die Beleuchtung der Ganganzeige an der Mittelkonsole funktioniert auch nicht mehr. Teile sind alle geordert, der Bird steht in der Halle und schlummert vor sich hin. :-(
Bis Anfang Juni läuft er wohl wieder, dann stehen noch 4 neue Vredestein SporTrac 3 an, danach sollte es das für diese Saison gewesen sein, wenn die Hauptuntersuchung im Juli erfolgreich über die Bühne geht. Danach heißt es sparen, sparen, sparen und innerhalb der nächsten 2 Jahre komplett neu lackieren... aber bis dahin fließt noch viel Benzin die Spritleitung hindurch.
Bis Anfang Juni läuft er wohl wieder, dann stehen noch 4 neue Vredestein SporTrac 3 an, danach sollte es das für diese Saison gewesen sein, wenn die Hauptuntersuchung im Juli erfolgreich über die Bühne geht. Danach heißt es sparen, sparen, sparen und innerhalb der nächsten 2 Jahre komplett neu lackieren... aber bis dahin fließt noch viel Benzin die Spritleitung hindurch.
Freitag, 29. April 2011
Noch 24 Stunden...
...bis zum Saisonstart! :-)
Unzählige Schraubernächte im übermüdeten Zustand im April scheinen sich gelohnt zu haben. Dem Bird wurden heute die letzten Teile spendiert. Es fehlen zwar noch Kleinigkeiten, aber diese sind nicht zwingend notwendig um zu fahren. Aber der Reihe nach...
Am 8. April begann ich früher als geplant damit, die neu georderten Ersatzteile einzubauen. Anfangen musste ich mit dem, was schon an Teilen da war, vieles war noch unterwegs. So lagen immerhin eine neue Kofferraumdichtung, die hinteren Stabistangen und die hinteren Monroe Sensatrack Stoßdämpfer bereit und warteten auf den Einbau. Die hinteren Stabistangen waren - wie erwartet - dermaßen festgerostet, dass nur noch rohe Gewalt hilfreich war, um diese auszubauen. Die Flex war nicht im Schrank (wtf), so musste ich mich mit Zangen und Schraubenziehern abmurksen... ca. 2 Stunden vergingen, bis die neuen Stabistangen eingebaut waren! Verdammt.
Die hinteren Stoßdämpfer zu wechseln erwies sich als unproblematisch, obwohl diese noch die ersten waren und ging sehr schnell von Statten. Auch die Kofferraumdichtung war schnell gewechselt und die Heckklappe öffnet wieder, da die neue Dichtung um ein Vielfaches höher ist als die alte plattgedrückte. :-)
Nun hieß es warten auf Teile wie Domlager, Bremsenkleinteile und und und.
Als am 12.4. endlich die Domlager eintrafen, machte ich mich an die Arbeit, die vorderen Stoßdämpfer auszubauen. Meine Güte, diese waren Baujahr 1991 und das Gewinde der Schrauben am Achsschenkel war nur noch ein Klumpen Rost, der mit viel Kompressor- und Schlagschrauberarbeit besiegt wurde. ^^ Höhepunkt dieses Abends war dann noch ein abgerissener Bolzen am Domlagerhalteblech! *fluch*
Einen Tag darauf konnte ich dann endlich den linken vorderen Stoßdämpfer auch einbauen, dank neuem Bolzen. Bye bye Fahrwerk Hawai, welcome Monroe Sensatrac! :-)
14.4.: Die vorderen Bremssättel & -beläge wurden ausgetauscht. Die vorderen Bremsschläuche passten nicht, also noch schnell neue bestellen und warten! *grml* Der hintere (Baujahr 1990) ließ sich weder gut ausbauen, noch gut einbauen. Verdammte Metallklammer! Um 2 Uhr konnte ich die Garage verlassen. *mecker*
15.4.: Das AGR Ventil wurde erneuert, da ab und zu die Service Engine Soon Lampe im Overdrive aufleuchtete, der Fehlercode ließ ein defektes AGR Ventil vermuten.
19.4.: Die passenden vorderen Bremsschläuche trafen ein. Endlich konnten diese montiert werden.
20.4.: Endlich trafen die letzten Kleinteile ein und die Trommelbremsen konnten komplett erneuert werden inkl. Radbremszylinder. Was ein Murks, die neuen Radbremszylinder zu befestigen, denn leider werden sie nur mit einem Halteblech befestigt, welches sich nur von einem Sumoringer problemlos reindrücken lässt.
21.4.: Der neue Hauptbremszylinder werkelt nun im Motorraum.
22.4.: Die Bremsen können entlüftet werden, anschließend wurde der Bird auf die Räder abgelassen. Ein schöner Anblick. :-) Eine kleine Probefahrt folgte. Stoßdämpfer fühlen sich super an, die Bremskraft allerdings hat sich nicht so sehr verbessert, wie erhofft. Das Pedal fühlt sich weich an. Vielleicht ist immer noch Luft in der Bremsanlage, obwohl wir 3 Liter durchgepumpt haben und den HBZ vorentlüftet haben.... der Sache werd ich in der Firma auf den Grund gehen und zur Not von unten nach oben entlüften. Er bremst trotzdem schon besser als letztes Jahr.
Ein kurzer Blick noch in den Motorraum - was ist das? Ahhh, der Bewohner des Motorraums, Max Mustermarder* (*Name geändert) hielt es wieder mal für notwendig, an den AC Delco Zündkabeln zu knabbern. Also: Neue AC Delco Zündkabel geordert. *wütend* Denn wer schon mal am TBI Zündkabel getauscht hat, weiß wie gut man an diese drankommt.
Die Zündkabel wurden heute erneuert, ebenso eine Dichtung vom Luftfiltergehäuse.
In 24 Stunden ist es soweit, endlich!
In 2 Wochen erfolgen noch ein Motorölwechsel, Getriebeölwechsel, Diffölwechsel, Kraftstofffilterwechsel.
Nächste große Baustelle wird dann eine Komplettlackierung und Entrostung, vorher werden aber noch viele Treffen angefahren und ein oder zwei Sommer genossen.
Freitag, 18. Februar 2011
Noch 71 Tage...
bis zum Saisonstart!
Ein paar Ersatzteile trafen schon ein (Hauptbremszylinder, Kofferraumdichtung, Stoßdämpfer vorne und ein paar Kleinteile), viele Teile fehlen noch und bisher ist wenig in der Garage passiert. Zudem besitze ich nun eine weitere Baustelle, einen Mercedes 124 Kombi (S124), Bj. 91, mein neuer Daily Driver, der im Moment höhere Priorität hat.
In der kommenden Woche kümmer ich mich um neue Bremsleitungen für den Bird, im März werden Stahlflexbremsschläuche geordert. Im April werden alle restlichen Teile bestellt und eingebaut. Ob der Saisonstart am 1. Mai vollzogen werden kann, ist noch offen und wenns bis Juni dauert, ist auch nicht schlimm, denn dann stehen erst die US Car Treffen an, zu denen ich auf jeden Fall erscheinen werde: Dolgesheim, Sanem und Oberhausen.
Im Juli wirds wohl noch eine "Blechkur" geben für die HU.
Die Pläne sind gemacht, nun müssen diese umgesetzt werden. ;-)
Neuigkeiten und Fotos von der Baustelle im April!
Ein paar Ersatzteile trafen schon ein (Hauptbremszylinder, Kofferraumdichtung, Stoßdämpfer vorne und ein paar Kleinteile), viele Teile fehlen noch und bisher ist wenig in der Garage passiert. Zudem besitze ich nun eine weitere Baustelle, einen Mercedes 124 Kombi (S124), Bj. 91, mein neuer Daily Driver, der im Moment höhere Priorität hat.
In der kommenden Woche kümmer ich mich um neue Bremsleitungen für den Bird, im März werden Stahlflexbremsschläuche geordert. Im April werden alle restlichen Teile bestellt und eingebaut. Ob der Saisonstart am 1. Mai vollzogen werden kann, ist noch offen und wenns bis Juni dauert, ist auch nicht schlimm, denn dann stehen erst die US Car Treffen an, zu denen ich auf jeden Fall erscheinen werde: Dolgesheim, Sanem und Oberhausen.
Im Juli wirds wohl noch eine "Blechkur" geben für die HU.
Die Pläne sind gemacht, nun müssen diese umgesetzt werden. ;-)
Neuigkeiten und Fotos von der Baustelle im April!
Dienstag, 19. Oktober 2010
Winterschlaf
Seit 20 Tagen steht der Dicke nun in der Halle und schlummert vor sich hin. Weitergeschraubt wurde bei der Kälte auch noch nicht, bei der unbeheizten Garage machts nicht wirklich Spaß - wenigstens ist die Garage trocken und günstig. ;-)
Nach und nach werden bis April Ersatzteile eintreffen, damit es im Mai wieder losgehen kann.
Nach und nach werden bis April Ersatzteile eintreffen, damit es im Mai wieder losgehen kann.
Freitag, 3. September 2010
Es geht weiter...
Es ist vollbracht!
Der Flowmaster Series 80 Endtopf mit neuen Endrohren blubbert gemütlich vor sich hin, das neue Mittelrohr ist montiert, es wurde eine neue (gebrauchte) 3. Bremsleuchte montiert (das alte Klarglas war trüb, funktionieren tut die Leuchte natürlich nicht :-) ), es wurden neue Stabistangen vorne montiert (die alten waren abgerissen und hinten die sind auch bald dran), das Kühlwasser wurde komplett erneuert und die zerbröselten Hupenkontake wurden durch neue GM Teile ersetzt. Wieder mal wurde der Bird in einen besseren Zustand versetzt, aber es gibt noch viel zu tun. Die Saison neigt sich dem Ende zu und es müsste im Winter einiges gemacht werden, doch erst muss ich fürs Frühjahr einen festen Arbeitsplatz finden.
Folgende Arbeiten stehen noch aus - bis Juli 2011 (TÜV Termin) muss die Kiste spätestens wieder laufen.
- mindestens 2 neue Reifen, besser gleich 4 Sommerreifen (Vredestein Sportrac 3)
- Schweißarbeiten an einer kleinen Stelle Unterboden und Domlager
- Rostbeseitigung an Kotflügeln und Türen
- Rostbeseitigung am Targasteg (zum Glück nur ganz leichter Flugrost)
- Neue Bremsen rundum, dazu zählen auch Bremssättel und Radlager vorne
- Getriebeölwechsel
- neue (hochwertige) Stoßdämpfer rundum, neue Domlager vorne
- neues Kofferraumgummi
Hier und da kommt evtl. noch ne Kleinigkeit dazu, mal schauen...
Der Flowmaster Series 80 Endtopf mit neuen Endrohren blubbert gemütlich vor sich hin, das neue Mittelrohr ist montiert, es wurde eine neue (gebrauchte) 3. Bremsleuchte montiert (das alte Klarglas war trüb, funktionieren tut die Leuchte natürlich nicht :-) ), es wurden neue Stabistangen vorne montiert (die alten waren abgerissen und hinten die sind auch bald dran), das Kühlwasser wurde komplett erneuert und die zerbröselten Hupenkontake wurden durch neue GM Teile ersetzt. Wieder mal wurde der Bird in einen besseren Zustand versetzt, aber es gibt noch viel zu tun. Die Saison neigt sich dem Ende zu und es müsste im Winter einiges gemacht werden, doch erst muss ich fürs Frühjahr einen festen Arbeitsplatz finden.
Folgende Arbeiten stehen noch aus - bis Juli 2011 (TÜV Termin) muss die Kiste spätestens wieder laufen.
- mindestens 2 neue Reifen, besser gleich 4 Sommerreifen (Vredestein Sportrac 3)
- Schweißarbeiten an einer kleinen Stelle Unterboden und Domlager
- Rostbeseitigung an Kotflügeln und Türen
- Rostbeseitigung am Targasteg (zum Glück nur ganz leichter Flugrost)
- Neue Bremsen rundum, dazu zählen auch Bremssättel und Radlager vorne
- Getriebeölwechsel
- neue (hochwertige) Stoßdämpfer rundum, neue Domlager vorne
- neues Kofferraumgummi
Hier und da kommt evtl. noch ne Kleinigkeit dazu, mal schauen...
Samstag, 31. Juli 2010
Neuer Sound und neues Kühlmittel...
...diese Arbeiten stehen im August an.
Zur Zeit sind ein Flowmaster Serie 80 Endtopf, neue Endrohre, Schellen, Adapter und ein neuer Tankdeckel (alter Tankdeckel ist undicht) zu mir unterwegs. Das neue original Walker Mittelrohr (das alte war an einer Stelle weggerostet) liegt schon bereit. Sobald der Endtopf ankommt (voraussichtlich am 6. August), wird dem Vogel ein standesgemäßer Sound verliehen, so in etwa hört es sich dann an - mit dem Unterschied dass mein Mittelrohr nur 2 1/4 Zoll und die Endrohre 2 Zoll Durchmesser haben (sonst hätte eine American Thunder Anlage herhalten müssen und die ist mir als Azubi noch zu teuer):
Außerdem wird das Kühlmittel nochmal richtig durchgespült und erneuert.
Bilder vom neuen Auspuff und ein Video folgen so schnell wie möglich. ;-)
Zur Zeit sind ein Flowmaster Serie 80 Endtopf, neue Endrohre, Schellen, Adapter und ein neuer Tankdeckel (alter Tankdeckel ist undicht) zu mir unterwegs. Das neue original Walker Mittelrohr (das alte war an einer Stelle weggerostet) liegt schon bereit. Sobald der Endtopf ankommt (voraussichtlich am 6. August), wird dem Vogel ein standesgemäßer Sound verliehen, so in etwa hört es sich dann an - mit dem Unterschied dass mein Mittelrohr nur 2 1/4 Zoll und die Endrohre 2 Zoll Durchmesser haben (sonst hätte eine American Thunder Anlage herhalten müssen und die ist mir als Azubi noch zu teuer):
Außerdem wird das Kühlmittel nochmal richtig durchgespült und erneuert.
Bilder vom neuen Auspuff und ein Video folgen so schnell wie möglich. ;-)
Montag, 28. Juni 2010
Neue Bremsschläuche für den Bird...
...wurden vergangenen Freitag montiert, Samstag erfolgte dann der Test auf dem Bremsenprüfstand. Bremsen tut er deutlich besser, jedoch werden die Bremsenwerte des TÜV-Berichts letzten Jahres nicht ganz erreicht. Da ich ab Herbst einiges vorhabe, werden dann auch ein neuer Hauptbremszylinder und neue Bremssättel eingebaut. Zudem wird es neue Bremsscheiben, -(Premium)beläge, Radlager, Stoßdämpfer, Domlager und die ein oder andere Rostbeseitigung geben (wenn die Finanzen mitspielen).
Der Flowmaster Endtopf lässt auch nicht mehr lange auf sich warten.
Ein neues Foto wurde auch geschossen:
Der Flowmaster Endtopf lässt auch nicht mehr lange auf sich warten.
Ein neues Foto wurde auch geschossen:
Donnerstag, 24. Juni 2010
Es war einmal...
...ein sprechendes Auto, das über Hindernisse sprang, mit seinem Fahrer gegen das Unrecht kämpfte und so genial aussah, wie kein anderes Auto. Bereits mit drei Jahren, als Knight Rider im Kindergarten gang und gäbe war, war ich in dieses Auto "verliebt" und träumte davon, eines Tages selbst so einen Wagen zu fahren. Doch nach einigen Jahren wurde Knight Rider im Fernsehen abgesetzt und so geriet die Serie in Vergessenheit, ebenso das Auto, von dem ich nicht einmal wusste, dass es tatsächlich in Serie gebaut wurde.
Erst mit 13 Jahren, als Knight Rider wieder auf RTL ausgestrahlt wurde (ca. im Jahre 2000), freute ich mich wie ein kleines Kind, schaute jede Episode der Serie an und begann damit, im Internet zu recherchieren. Ich konnte es kaum fassen, als ich erfuhr, dass das Filmfahrzeug ein 1982er Pontiac Trans Am war und dass es jede Menge Replicateile für einen Knight Rider Umbau gibt und klapperte die gängigen Gebrauchtwagenbörsen im Internet ab. Als ich die (damaligen) "bezahlbaren" Preise sah, war klar: Ich muss den Wagen haben! Zusammen mit meinem Kumpel aus Kindergartenzeiten wurden Pläne für einen Knight Rider Umbau gemacht. Noch vor unserem 18. Geburtstag wollten wir einen solchen Wagen auf die Räder stellen. Wovon man nicht alles träumt, wenn man keine Vorstellung davon hat, was so ein Spaß kostet. Zudem gingen wir noch zur Schule und hatten sowieso keinen Groschen über. Leider war die Euphorie bei meinem Kumpel mit 16 oder 17 Jahren verflogen (er stand nun auf Opel) und so konnte ich mir alleine weiter Gedanken über einen Trans Am machen.
Mit 15 Jahren wollte ich mir dann einen schwarzen 1985er Trans Am mit Motorschaden für wenig Geld bei ebay ersteigern, natürlich ohne die Zustimmung der heimatlichen Regierung, was einen riesen Ärger nach sich zog. Daraus wurde natürlich nichts.
Mit 16 Jahren erblickte ich dann beim Vorbeifahren eines Gebrauchtwagenhändlers einen roten 1986er Firebird Coupé bei uns in der Stadt und fuhr eine Woche später mit dem Fahrrad zum Gebrauchtwagenhändler, um mir den Wagen anzuschauen. Am liebsten hätte ich ihn direkt mitgenommen. Auch daraus wurde nichts, da ich einfach zu jung war und ich auch nicht mehr Geld zur Verfügung hatte, als mein Führerscheingeld.
Drei weitere Jahre vergingen und ich musste mit dem Daily Driver meiner Eltern Vorlieb nehmen... einem 1998er Seat Toledo - wie peinlich. Immerhin hatte er 110 Turbodiesel PS. *hust*
Mit 19 Jahren begann ich dann meine Aubildung als Kfz-Mechatroniker bei Mercedes Benz (wo ich mittlerweile im 3. Lehrjahr angekommen bin und was mir nach wie vor viel Freude bereitet!). Dann war es soweit: Im 1. Lehrmonat bekam ich über bandit-online einen 1991er Firebird 5.0 TBI angeboten, schwarz metallic, Schaltgetriebe, T-Tops, US Modell, D80 Spoiler, von außen stand er gut da, bis auf einen kleinen Blechschaden hinten links. So blind wie ich war und frei nach dem Motto "Ich bin ja jetzt Kfz-Mechatroniker, was kaputt ist wird repariert" kaufte ich das Fahrzeug - ohne mir das Fahrzeug genau angesehen zu haben, denn ich suchte ja nach einem Fahrzeug, an dem ich noch etwas basteln kann. Ich freute mich wieder wie ein kleines Kind und fuhr den Firebird auf eigener Achse heim. Unterwegs überhitzte noch der Motor (Lüfterschalter defekt), ansonsten lief er einwandfrei. Zu Hause angekommen wurde der Wagen erst einmal in einer Garage untergebracht und nach 3 weiteren Monaten in eine trockene Halle gefahren, da die Garage zu feucht war. Als das Fahrzeug dann endlich mal auf einer Hebebühne war, wurde erst klar, dass dieses Projekt doch eine Nummer zu groß für mich war: Der Unterboden hatte keinerlei Unterbodenschutz gesehen, der komplette Unterboden und beide Schweller waren durchgerostet. Kurz gesagt: Das Auto war kernschrott. Trotzdem gab ich nicht auf, brachte das Fahrzeug zu einem Karosseriebauer und wollte wissen, mit welchen Kosten ich rechnen könnte. Zuerst wollte ich die Sache durchziehen, dann verkaufte ich den Wagen nach nicht einmal einem Jahr doch wieder und kaufte mir im Gegenzug direkt einen "neuen".
Es handelte sich hierbei um einen 1988er Firebird Coupé mit 2,8 l V6, der besser nicht weiter erwähnt wird - der Wagen hatte ebenso viele versteckte Mängel wurde geschlachtet!
"Nun entweder richtig oder gar nicht", sagte ich mir und sparte etwas mehr als ein Jahr jeden Cent zusammen - kein Cent wurde unnötig ausgegeben, alles wurde gespart. Erst sollte es ein schwarzer 91er Firebird mit 3,1 l V6, SAP, US Ausstattung und Automatik werden. Tagtäglich beobachtete ich die Anzeigen in mobile - doch es wurde nur noch Schrott angeboten, der gar nicht in Frage kam: Bastelbuden und Autos ohne TÜV, der Rest war total überteuert und hatte eine deutlich zu hohe Laufleistung.
Im Dezember 2009 erblickte ich dann eine Anzeige von einem Mitglied aus dem bandit-online Forum. Hierbei handelte es sich um einen roten 1991er Firebird 5.0 TBI mit Automatikschaltung, US Modell mit schwarzer Innenausstattung, T-Tops und D80 Spoiler - ohne SAP und nicht schwarz, aber das störte mich nicht, der Zustand und natürlich der V8 Motor, der sogar mittels Kaltlaufregler auf D3 umgerüstet wurde, war viel wichtiger. Ich telefonierte mit dem Verkäufer und vereinbarte einen Besichtigungstermin. Dieses Mal wollte ich mir nicht wieder ein Fass ohne Boden kaufen. Schließlich war ich bereits im 3. Lehrjahr und war längst nicht mehr so blauäugig wie damals. Samstagmorgens fuhren wir dann im hohen Schnee über die A3 nach Nürnberg und kamen nach sagenhaften 8 1/2 Stunden an (eigentlich hätte es nur 3 Stunden gedauert). Unterwegs trafen wir an einer Raststätte sogar das Checkertaxi! :-) Bei -16°C wurde das Fahrzeug im Schnee aufgebockt und alles wurde ganz genau angeschaut. Bis auf ein kleines Loch an der Wagenheberaufnahme (typische Roststelle), Rost hinter dem Domlager auf der Fahrerseite, massig Rost an den Türen und ner Beule am linken vorderen Kotflügel (wovon ich bereits wusste) gab es nichts auszusetzen. Ebenso gab es keinen Wartungsstau. Eine große Inspektion mit allen Filtern wurde erst vor wenigen tausend Kilometern durchgeführt, neue Reifen hatte er obendrauf. Zudem noch 1 1/2 Jahre TÜV und AU und erst 72.000 Meilen auf der Uhr. Gepfuscht wurde auch nicht, das sah man Vorbesitzer und Fahrzeug an. :-) Die Probefahrt erledigte dann den Rest. Der Antrieb machte keine Probleme, die Schaltung schaltete auch bei klirrender Kälte butterweich. Das Fahrzeug und der Preis stimmten. Und so kamen wir gegen 24 Uhr wieder zu Hause an! :-)
Ein paar Kleinigkeiten mussten vor dem geplanten Saisonstart im Mai noch erledigt werden, es war erst Dezember und somit noch massig Zeit. So bekam der Wagen eine neue Batterie, neues Frostschutzmittel, der Auspuff war an einer kleinen Stelle durchgefault, dies wurde behoben, neues Motoröl, neue Bremsflüssigkeit, der Fernlichtschalter wurde wieder auf Position gerückt (war nach unten gewandert und machte Probleme beid er Überführungsfahrt), neue Bremsbeläge vorne und ein paar Dinge, die ich sicher vergessen habe.
Im Mai ging es dann zur Anmeldung, leider gab es für vorne nur ein Motorradkennzeichen, aber immer noch besser als ein breites.
Im Juni erfolgte die Instandsetzung der Klappscheinwerfermechanik, diese fuhren nicht mehr wie gewollt hoch. Mit neuen Alubuchsen im Getriebe war das auch kein Thema mehr.
Kommende Woche steht noch der Wechsel der vorderen Bremsschläuche an, die vermutlich innen aufgequollen sind - die Bremsleistung lässt etwas zu wünschen übrig.
In den folgenden Jahren soll das Fahrzeug wieder nach und nach in Neuzustand versetzt werden - Rostbeseitigung, teilweise Lackierung, neue Stoßdämpfer... Der nächste (Schrauber)winter kommt bestimmt...
Erst mit 13 Jahren, als Knight Rider wieder auf RTL ausgestrahlt wurde (ca. im Jahre 2000), freute ich mich wie ein kleines Kind, schaute jede Episode der Serie an und begann damit, im Internet zu recherchieren. Ich konnte es kaum fassen, als ich erfuhr, dass das Filmfahrzeug ein 1982er Pontiac Trans Am war und dass es jede Menge Replicateile für einen Knight Rider Umbau gibt und klapperte die gängigen Gebrauchtwagenbörsen im Internet ab. Als ich die (damaligen) "bezahlbaren" Preise sah, war klar: Ich muss den Wagen haben! Zusammen mit meinem Kumpel aus Kindergartenzeiten wurden Pläne für einen Knight Rider Umbau gemacht. Noch vor unserem 18. Geburtstag wollten wir einen solchen Wagen auf die Räder stellen. Wovon man nicht alles träumt, wenn man keine Vorstellung davon hat, was so ein Spaß kostet. Zudem gingen wir noch zur Schule und hatten sowieso keinen Groschen über. Leider war die Euphorie bei meinem Kumpel mit 16 oder 17 Jahren verflogen (er stand nun auf Opel) und so konnte ich mir alleine weiter Gedanken über einen Trans Am machen.
Mit 15 Jahren wollte ich mir dann einen schwarzen 1985er Trans Am mit Motorschaden für wenig Geld bei ebay ersteigern, natürlich ohne die Zustimmung der heimatlichen Regierung, was einen riesen Ärger nach sich zog. Daraus wurde natürlich nichts.
Mit 16 Jahren erblickte ich dann beim Vorbeifahren eines Gebrauchtwagenhändlers einen roten 1986er Firebird Coupé bei uns in der Stadt und fuhr eine Woche später mit dem Fahrrad zum Gebrauchtwagenhändler, um mir den Wagen anzuschauen. Am liebsten hätte ich ihn direkt mitgenommen. Auch daraus wurde nichts, da ich einfach zu jung war und ich auch nicht mehr Geld zur Verfügung hatte, als mein Führerscheingeld.
Drei weitere Jahre vergingen und ich musste mit dem Daily Driver meiner Eltern Vorlieb nehmen... einem 1998er Seat Toledo - wie peinlich. Immerhin hatte er 110 Turbodiesel PS. *hust*
Mit 19 Jahren begann ich dann meine Aubildung als Kfz-Mechatroniker bei Mercedes Benz (wo ich mittlerweile im 3. Lehrjahr angekommen bin und was mir nach wie vor viel Freude bereitet!). Dann war es soweit: Im 1. Lehrmonat bekam ich über bandit-online einen 1991er Firebird 5.0 TBI angeboten, schwarz metallic, Schaltgetriebe, T-Tops, US Modell, D80 Spoiler, von außen stand er gut da, bis auf einen kleinen Blechschaden hinten links. So blind wie ich war und frei nach dem Motto "Ich bin ja jetzt Kfz-Mechatroniker, was kaputt ist wird repariert" kaufte ich das Fahrzeug - ohne mir das Fahrzeug genau angesehen zu haben, denn ich suchte ja nach einem Fahrzeug, an dem ich noch etwas basteln kann. Ich freute mich wieder wie ein kleines Kind und fuhr den Firebird auf eigener Achse heim. Unterwegs überhitzte noch der Motor (Lüfterschalter defekt), ansonsten lief er einwandfrei. Zu Hause angekommen wurde der Wagen erst einmal in einer Garage untergebracht und nach 3 weiteren Monaten in eine trockene Halle gefahren, da die Garage zu feucht war. Als das Fahrzeug dann endlich mal auf einer Hebebühne war, wurde erst klar, dass dieses Projekt doch eine Nummer zu groß für mich war: Der Unterboden hatte keinerlei Unterbodenschutz gesehen, der komplette Unterboden und beide Schweller waren durchgerostet. Kurz gesagt: Das Auto war kernschrott. Trotzdem gab ich nicht auf, brachte das Fahrzeug zu einem Karosseriebauer und wollte wissen, mit welchen Kosten ich rechnen könnte. Zuerst wollte ich die Sache durchziehen, dann verkaufte ich den Wagen nach nicht einmal einem Jahr doch wieder und kaufte mir im Gegenzug direkt einen "neuen".
Es handelte sich hierbei um einen 1988er Firebird Coupé mit 2,8 l V6, der besser nicht weiter erwähnt wird - der Wagen hatte ebenso viele versteckte Mängel wurde geschlachtet!
"Nun entweder richtig oder gar nicht", sagte ich mir und sparte etwas mehr als ein Jahr jeden Cent zusammen - kein Cent wurde unnötig ausgegeben, alles wurde gespart. Erst sollte es ein schwarzer 91er Firebird mit 3,1 l V6, SAP, US Ausstattung und Automatik werden. Tagtäglich beobachtete ich die Anzeigen in mobile - doch es wurde nur noch Schrott angeboten, der gar nicht in Frage kam: Bastelbuden und Autos ohne TÜV, der Rest war total überteuert und hatte eine deutlich zu hohe Laufleistung.
Im Dezember 2009 erblickte ich dann eine Anzeige von einem Mitglied aus dem bandit-online Forum. Hierbei handelte es sich um einen roten 1991er Firebird 5.0 TBI mit Automatikschaltung, US Modell mit schwarzer Innenausstattung, T-Tops und D80 Spoiler - ohne SAP und nicht schwarz, aber das störte mich nicht, der Zustand und natürlich der V8 Motor, der sogar mittels Kaltlaufregler auf D3 umgerüstet wurde, war viel wichtiger. Ich telefonierte mit dem Verkäufer und vereinbarte einen Besichtigungstermin. Dieses Mal wollte ich mir nicht wieder ein Fass ohne Boden kaufen. Schließlich war ich bereits im 3. Lehrjahr und war längst nicht mehr so blauäugig wie damals. Samstagmorgens fuhren wir dann im hohen Schnee über die A3 nach Nürnberg und kamen nach sagenhaften 8 1/2 Stunden an (eigentlich hätte es nur 3 Stunden gedauert). Unterwegs trafen wir an einer Raststätte sogar das Checkertaxi! :-) Bei -16°C wurde das Fahrzeug im Schnee aufgebockt und alles wurde ganz genau angeschaut. Bis auf ein kleines Loch an der Wagenheberaufnahme (typische Roststelle), Rost hinter dem Domlager auf der Fahrerseite, massig Rost an den Türen und ner Beule am linken vorderen Kotflügel (wovon ich bereits wusste) gab es nichts auszusetzen. Ebenso gab es keinen Wartungsstau. Eine große Inspektion mit allen Filtern wurde erst vor wenigen tausend Kilometern durchgeführt, neue Reifen hatte er obendrauf. Zudem noch 1 1/2 Jahre TÜV und AU und erst 72.000 Meilen auf der Uhr. Gepfuscht wurde auch nicht, das sah man Vorbesitzer und Fahrzeug an. :-) Die Probefahrt erledigte dann den Rest. Der Antrieb machte keine Probleme, die Schaltung schaltete auch bei klirrender Kälte butterweich. Das Fahrzeug und der Preis stimmten. Und so kamen wir gegen 24 Uhr wieder zu Hause an! :-)
Ein paar Kleinigkeiten mussten vor dem geplanten Saisonstart im Mai noch erledigt werden, es war erst Dezember und somit noch massig Zeit. So bekam der Wagen eine neue Batterie, neues Frostschutzmittel, der Auspuff war an einer kleinen Stelle durchgefault, dies wurde behoben, neues Motoröl, neue Bremsflüssigkeit, der Fernlichtschalter wurde wieder auf Position gerückt (war nach unten gewandert und machte Probleme beid er Überführungsfahrt), neue Bremsbeläge vorne und ein paar Dinge, die ich sicher vergessen habe.
Im Mai ging es dann zur Anmeldung, leider gab es für vorne nur ein Motorradkennzeichen, aber immer noch besser als ein breites.
Im Juni erfolgte die Instandsetzung der Klappscheinwerfermechanik, diese fuhren nicht mehr wie gewollt hoch. Mit neuen Alubuchsen im Getriebe war das auch kein Thema mehr.
Kommende Woche steht noch der Wechsel der vorderen Bremsschläuche an, die vermutlich innen aufgequollen sind - die Bremsleistung lässt etwas zu wünschen übrig.
In den folgenden Jahren soll das Fahrzeug wieder nach und nach in Neuzustand versetzt werden - Rostbeseitigung, teilweise Lackierung, neue Stoßdämpfer... Der nächste (Schrauber)winter kommt bestimmt...
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